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Haremhab – 18. Dynastie, Neues Reich
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Eigenname: Haremhab = "Horus ist im Fest"
Thronname: Djeser cheperu Re
Letzter König der 18. Dynastie (ca. 1319–1292 v.Chr.). Vielleicht entstammte er einer vornehmen Familie aus Alabastropolis (bei Amarna). Er machte Karriere in der Armee und wurde General unter Echnaton. Damals nahm er den Aton-Namen Paatonemhab an. Überhäuft mit Ämtern und Titeln von Echnaton und dessen Nachfolgern (Tutanchamun und Eje) bestieg er nach deren Tod den Thron mit Hilfe der Priesterschaft des Amun.
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Offiziell ließ er seine Regierung mit dem Tod von Amenophis III. beginnen, damit die ganze Zeit der Aton-Häresie aus der Geschichte Ägyptens gelöscht würde. Haremhab bemühte sich, Ägypten seine außenpolitische Macht und seinen Reichtum wiederzugeben. Er scheint einen Feldzug nach Asien durchgeführt zu haben, um dort den Einfluß Ägyptens wiederherzustellen, der sich im Laufe der Regierung von Echnaton und dessen Nachfolgern stark verringert hatte. So begann er die Wiederherstellung und Neuordnung eines Landes, eine Aufgabe, die von seinen Nachfolgern der Dynastien der Ramessiden vollendet wurde. Wahrscheinlich bestimmte er selbst den zukünftigen Ramses I. zu seinem Nachfolger.
Als er General an der Spitze der Armee und noch nicht Regent war, hatte er sich in Sakkara ein Grab anlegen lassen, das wiedergefunden wurde. Als er jedoch die Doppelkrone von Ägypten trug, ließ er sich ein Felsengrab im Tal der Könige bauen (KV 57).
Sein Nachfolger wurde Ramses I. (ein Offizier).
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- Die Toten kehren wieder mit dem Wind
- Historischer Roman
- Verlag: Philipp von Zabern
- Autor: Michael Höveler-Müller (Ägyptologe)
- Erscheinungsdatum: 2009
- Seitenzahl: 340
- Auflage: 1. Auflage
- Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
- ISBN: 978-3805339674
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In vorliegendem Roman von dem Ägyptologen Michael Höveler-Müller, geht es um die historische Figur "Haremhab", was soviel heißt wie: "Horus ist im Fest".
Das Buch ist eine Art Biografie, mit viel Fachlichem zum Thema, aber auch die Lebensgeschichte des Ägypters Haremhab aus der Sicht des Autors. Es ist ein Versuch dem Leser diesen ungewöhnlichen Lebenslauf, eines Mannes näher zu bringen, der vom armen Bauernsohn zum Pharao, dem höchsten Amt im alten Ägypten, aufsteigt.
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